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Die Frau der Stunde

Roman | Eine Frau greift nach der Macht, die Männerwelt steht Kopf. „Fundiert, unterhaltsam, mitreißend – absolute Leseempfehlung!“ Miriam Hollstein/Stern

Es sind die 70er und Catharina denkt gar nicht daran, sich zu fügen 

Mit ihrer eingeschworenen Frauen-Clique, einigen Gin Tonics und noch mehr Zigaretten manövriert sich die Politikerin Catharina Cornelius im Bonn der späten 70er hinreissend klug durch den Sumpf der Altherren-Elite. Als die Liberale aber völlig überraschend zur Außenministerin und Vizekanzlerin wird, reiben sich überrumpelte Kollegen in höchsten Regierungskreisen fassungslos die Augen. Die konservative Opposition überschlägt sich mit hämischen Kommentaren. Die Herren Journalisten lächeln süffisant und spitzen die Feder. Frauen und Männer im ganzen Land blicken erstaunt auf die zierliche Frau mit den extravaganten Halstüchern, die langen Haare stets zu einem eleganten Chignon zusammengesteckt.

Schon bald fordern dramatische Umwälzungen neue Antworten. Von Bonn bis Teheran steht die Außenministerin im Sturm von Ereignissen, die so viel größer sind als sie selbst und sie muss erkennen, dass es immer einen Preis hat, sich die Freiheit zu nehmen. Ein Muss für Fans starker Frauenfiguren.

»Heike Specht ist Deutschlands lässigste Historikerin.« Micky Beisenherz

»Fundiert, unterhaltsam, mitreißend – absolute Leseempfehlung!“« Miriam Hollstein/Stern

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«Das ist ein Buch, das müssten Männer lesen!« über "Die Ersten ihrer Art"


Nicole Seifert, 07. März 2025

»Heike Specht ist Deutschlands lässigste Historikerin. Niemand schreibt so elegant wie sie über Frauen der Geschichte – sogar über die, die sie selbst erst noch erfindet, wie die Hauptfigur in ihrem neuen Roman.«


Micky Beisenherz, 07. März 2025

»Heike Specht – Lesen Sie ihre Bücher!«


Jörg Thadeusz, 07. März 2025

»Das Buch ist von Herzen zu empfehlen.« über "Die Ersten ihrer Art"


Die Podcastin, 30. April 2022

»Was wäre passiert, wenn eine Frau in den 70er Jahren in der BRD Außenministerin und Vizekanzlerin geworden wäre? Virtuos webt Heike Specht dieses Gedankenexperiment in ein packendes Psychogramm der Bonner Republik ein – und kontrastiert den bundesrepublikanischen Chauvinismus mit den Folgen der Islamischen Revolution im Iran für die Frauen. Fundiert, unterhaltsam, mitreißend – absolute Leseempfehlung!«

Miriam Hollstein,
STERN, 12. August 2025

»Specht zeichnet das Bild einer vielschichtigen, mitunter widersprüchlichen Frau, die nicht perfekt ist, aber gerade deshalb berührt. Spechts Blick zurück offenbart, wie gegenwärtig die Vergangenheit noch immer ist, und ist dabei ein kämpferischer, Mut machender Wegweiser in die Zukunft.«


emotion, 07. Oktober 2025

"Ein spannend zu lesender Roman über Frauen und ihre unterschiedlichen und gemeinsamen Geschichten."

Volker Stephan (Online auf NRWVision),
Antenne Münster, 29. Oktober 2025

Heike Specht im Interview

Frau Specht, wovon handelt Ihr Roman „Die Frau der Stunde“?

Heike Specht: „Die Frau der Stunde“ ist ein Roman über Frauen, die sich die Freiheit nehmen. Die Freiheit, zu leben, wie sie wollen, die Freiheit, männliche Erwartungen unerfüllt zu lassen, die Freiheit, beherzt zuzupacken, wenn sie einen Zipfel der Macht in ihre Hand bekommen.

In Ihren Sachbüchern beschäftigen Sie sich mit den ersten Frauen in herausragenden Positionen. Was hat Sie dazu inspiriert, einen Roman zu schreiben, insbesondere mit einer weiblichen Protagonistin im politischen Umfeld?

Heike Specht: Für die Recherche zu meinem Sachbuch „Die Ersten ihrer Art“ über politische Pionierinnen von Margaret Thatcher und Simone Veil bis Angela Merkel, Jacinda Ardern und Annalena Baerbock habe ich herausragende Biografien kennengelernt. Irgendwann hat mich die Frage gepackt, was wäre eigentlich passiert wäre, wenn es in der Bundesrepublik schon früher eine prominente, sehr sichtbare Spitzenpolitikerin, zum Beispiel als Außenministerin und Vizekanzlerin, gegeben hätte? Dann habe ich Catharina Cornelius erfunden, die sicher von einigen meiner „Ersten“ beeinflusst ist, aber ich muss sagen, sie hat recht schnell ein ausgesprochen bewegtes Eigenleben entwickelt, das mich zum Teil selbst überrascht hat.

In Ihrem Roman gibt es mächtige weibliche Freundschaften. Wie wichtig ist Ihnen diese Darstellung von Solidarität unter Frauen?

Heike Specht: Mich interessieren Frauenfreundschaften und weibliche Netzwerke, auch weil sie in meinem eigenen Leben sehr wichtig sind. Ich habe neulich ein Graffiti gesehen: „Frauen bildet Banden!“ Das ist der Schlüssel zum Erfolg, da bin ich mir sicher. Frauen müssen sich zusammentun, um dauerhaft etwas zu erreichen. Deswegen spielen Frauenfreundschaften und -netzwerke eine zentrale Rolle im Buch. Ohne ihre etwas kauzige Mentorin Hilde, ihre schüchterne Referentin Juliane und ihre äußerst wehrhafte Büroleiterin Sieglinde, besonders aber ihre unverwüstlichen Freundinnen Azadeh und Suzanne, wäre Catharina Cornelius nicht dieselbe und sie wäre nur halb so schlagkräftig.

  • Verlag: Droemer HC
  • Erscheinungstermin: 01.10.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-426-56513-1
  • 352 Seiten
  • Autorin: Heike Specht
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Die Frau der Stunde
Heike Specht Die Frau der Stunde
  • «Das ist ein Buch, das müssten Männer lesen!« über "Die Ersten ihrer Art"

    Nicole Seifert, 07. März 2025
  • »Heike Specht ist Deutschlands lässigste Historikerin. Niemand schreibt so elegant wie sie über Frauen der Geschichte – sogar über die, die sie selbst erst noch erfindet, wie die Hauptfigur in ihrem neuen Roman.«

    Micky Beisenherz, 07. März 2025
  • »Heike Specht – Lesen Sie ihre Bücher!«

    Jörg Thadeusz, 07. März 2025
  • »Das Buch ist von Herzen zu empfehlen.« über "Die Ersten ihrer Art"

    Die Podcastin, 30. April 2022
  • »Was wäre passiert, wenn eine Frau in den 70er Jahren in der BRD Außenministerin und Vizekanzlerin geworden wäre? Virtuos webt Heike Specht dieses Gedankenexperiment in ein packendes Psychogramm der Bonner Republik ein – und kontrastiert den bundesrepublikanischen Chauvinismus mit den Folgen der Islamischen Revolution im Iran für die Frauen. Fundiert, unterhaltsam, mitreißend – absolute Leseempfehlung!«

    Miriam Hollstein, STERN, 12. August 2025
  • »Specht zeichnet das Bild einer vielschichtigen, mitunter widersprüchlichen Frau, die nicht perfekt ist, aber gerade deshalb berührt. Spechts Blick zurück offenbart, wie gegenwärtig die Vergangenheit noch immer ist, und ist dabei ein kämpferischer, Mut machender Wegweiser in die Zukunft.«

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