Das Gesetz der Krise

Wie die Banken die Politik regieren

Die Krise, die mit der Lehman-Pleite vor vier Jahren einen ersten Höhepunkt fand, erlebte ihren zweiten, als 2011 immer neue Rettungsschirme aufgespannt werden mussten; inzwischen reden wir von Brandmauern in Billionenhöhe. Den Banken ist es gelungen, für die Folgen ihres Tuns andere verantwortlich zu machen, ihre Verluste zu verstaatlichen und ihre Boni zu sichern. Die Regierenden knicken immer wieder vor der Macht der Finanzmärkte ein. Die Europäische Zentralbank verhinderte jedoch einen Kollaps des Bankensystems, verschaffte den Krisenländern eine Atempause und beflügelte sogar die Aktienmärkte. Doch zu welchem Preis? Die Inflationsgefahr ist groß. Schon jetzt müssen die Sparer und Rentner die Kosten tragen. Die Politik muss dringend in den Krisenländern Wettbewerb und Wachstum zum Thema Nummer eins machen – und eine stringente Finanzmarktregulierung durchsetzen. Wenn ihr das nicht gelingt, wird am Ende der Bürger alles zahlen müssen – so will es das Gesetz der Krise.

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"Die Tochter des Altkanzlers und Zeit-Herausgebers Helmut Schmidt, die vor zwei Jahren eine viel beachtete Generalabrechnung mit der internationalen Finanzbranche vorlegte, nimmt sich nun die Probleme der europäischen Währungsunion vor. Und das aus einer Perspektive, die ihr Buch absolut lesenswert macht."


Die Zeit, 13. Dezember 2012

"Sie ist eine der ganz wenigen, die in der Finanzkrise noch den Überblick hat."


Brigitte, 28. November 2012

"Schmidt liefert zehn interessante Ansätze - "die wichtigsten" - zur Neuregulierung des Banken- und Finanzsystems. Dabei fallen dann bekannte und bereits viel diskutierte Begriffe wie Finanztransaktionssteuer oder höhere Eigenkapitalquoten, an denen dann aber detailliert erklärt wird, wie die Veränderungen aussehen könnten. Derivate, Ratingagenturen, Liquiditätspuffer: Selten klingt trockene Wirtschaftsmaterie so sexy. Selten sind die Ausführungen so leicht nachvollziehbar, selbst für Wirtschaftslaien gut verständlich. Wenn man das Buch angelesen hat, kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Es richtet sich nicht an ein Fachpublikum, sondern an die Allgemeinheit, an normale Menschen, die nicht jeden Tag mit Credit Default Swaps zu tun haben."


www.n-tv.de, 19. November 2012

"Susanne Schmidt ist wegen ihres neuen Buches nach Deutschland gekommen, "Das Gesetz der Krise", in dem sie die teils verstörenden Mechanismen des Bankensystems erläutert und scharfzüngig kritisiert."


Stuttgarter Zeitung, 03. November 2012

"Klar und deutlich erschließt Schmidt auch für weniger Kundige das Bankensystem und die "zehn wichtigsten Punkte einer Neuregulierung", vor allem auch die erforderliche Regulierung sogenannter "Schattenbanken". Sie macht durchsichtig, was überhaupt ein Markt oder die Märkte sind, um dann festzustellen: "Die Banker machen weiter wie bisher" und wollten auch noch Krisengewinnler sein. "Zehn Maßnahmen zur Überwindung" der Staatsschuldenkrise listet Schmidt auf und erläutert prägnant."


Publik-Forum, 28. Oktober 2012

"Schmidt nimmt sich dieser komplexen Thematik an. Sie ist Volkswirtin, die auch die Banken von innen kennt, und in Großbritannien tätige Wirtschaftsjournalistin. Sie schreibt unaufgeregt, prägnant und verständlich, aber keineswegs unangemessen locker oder polemisch und versucht nach Möglichkeit, eine zu spezielle Fachsprache zu vermeiden. Der Erläuterung einiger unabdinglicher Termini dient ein Glossar. Für alle Leserinnen und Leser, die z.B. durch den Wirtschaftsteil einer soliden Tageszeitung gut informiert sind, aber mehr über die Mechanismen hinter der Krise wissen wollen."


Der Evangelische Buchberater - Zeitschrift für Buch und Büchereiarbeit, 01. Oktober 2012
  • Verlag: Droemer eBook
  • Erscheinungstermin: 03.09.2012
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-426-41612-9
  • 240 Seiten
  • Autorin: Susanne Schmidt
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Das Gesetz der Krise
Susanne Schmidt Das Gesetz der Krise
  • "Die Tochter des Altkanzlers und Zeit-Herausgebers Helmut Schmidt, die vor zwei Jahren eine viel beachtete Generalabrechnung mit der internationalen Finanzbranche vorlegte, nimmt sich nun die Probleme der europäischen Währungsunion vor. Und das aus einer Perspektive, die ihr Buch absolut lesenswert macht."

    Die Zeit, 13. Dezember 2012
  • "Sie ist eine der ganz wenigen, die in der Finanzkrise noch den Überblick hat."

    Brigitte, 28. November 2012
  • "Schmidt liefert zehn interessante Ansätze - "die wichtigsten" - zur Neuregulierung des Banken- und Finanzsystems. Dabei fallen dann bekannte und bereits viel diskutierte Begriffe wie Finanztransaktionssteuer oder höhere Eigenkapitalquoten, an denen dann aber detailliert erklärt wird, wie die Veränderungen aussehen könnten. Derivate, Ratingagenturen, Liquiditätspuffer: Selten klingt trockene Wirtschaftsmaterie so sexy. Selten sind die Ausführungen so leicht nachvollziehbar, selbst für Wirtschaftslaien gut verständlich. Wenn man das Buch angelesen hat, kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Es richtet sich nicht an ein Fachpublikum, sondern an die Allgemeinheit, an normale Menschen, die nicht jeden Tag mit Credit Default Swaps zu tun haben."

    www.n-tv.de, 19. November 2012
  • "Susanne Schmidt ist wegen ihres neuen Buches nach Deutschland gekommen, "Das Gesetz der Krise", in dem sie die teils verstörenden Mechanismen des Bankensystems erläutert und scharfzüngig kritisiert."

    Stuttgarter Zeitung, 03. November 2012
  • "Klar und deutlich erschließt Schmidt auch für weniger Kundige das Bankensystem und die "zehn wichtigsten Punkte einer Neuregulierung", vor allem auch die erforderliche Regulierung sogenannter "Schattenbanken". Sie macht durchsichtig, was überhaupt ein Markt oder die Märkte sind, um dann festzustellen: "Die Banker machen weiter wie bisher" und wollten auch noch Krisengewinnler sein. "Zehn Maßnahmen zur Überwindung" der Staatsschuldenkrise listet Schmidt auf und erläutert prägnant."

    Publik-Forum, 28. Oktober 2012
  • "Schmidt nimmt sich dieser komplexen Thematik an. Sie ist Volkswirtin, die auch die Banken von innen kennt, und in Großbritannien tätige Wirtschaftsjournalistin. Sie schreibt unaufgeregt, prägnant und verständlich, aber keineswegs unangemessen locker oder polemisch und versucht nach Möglichkeit, eine zu spezielle Fachsprache zu vermeiden. Der Erläuterung einiger unabdinglicher Termini dient ein Glossar. Für alle Leserinnen und Leser, die z.B. durch den Wirtschaftsteil einer soliden Tageszeitung gut informiert sind, aber mehr über die Mechanismen hinter der Krise wissen wollen."

    Der Evangelische Buchberater - Zeitschrift für Buch und Büchereiarbeit, 01. Oktober 2012

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